Zahnarzt M. Arif Palandöken • Hundemstraße 11 • 57368 Lennestadt - Altenhundem
Die Parodontitis (umgangssprachlich "Parodontose") ist eine schleichende Erkrankung des sog. Zahnbettes, die oft erst spät bemerkt wird.
Unbehandelt führt sie langfristig zu Zahnlockerungen und zum Verlust von Zähnen. Daneben kann eine Parodontitis zu ernsthaften Gesundheitsschäden in anderen Körperregionen führen.
Eine Parodontitis wird durch schädliche Bakterien im Zahnbelag verursacht. Durch Rauchen, anhaltenden Stress und falsche Ernährung kann sie verstärkt werden. Typische Anzeichen sind ein entzündetes und geschwollenes Zahnfleisch, das häufig blutet. Manchmal tritt Eiter aus den Zahnfleischtaschen und die Betroffenen haben einen starken Mundgeruch.
Ohne Behandlung führt eine Parodontitis zu
Zahnlockerungen und langfristig zum Verlust von Zähnen.
Video mit freundlicher Erlaubnis von proDente e.V.
Bei Parodontitis werden nicht nur der Zahnhalte-Apparat zerstört und der Kieferknochen abgebaut. Die Folgen können viel schwerwiegender sein:
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen* erhöht Parodontitis das Risiko für
* Nachzulesen in Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (Herausgeber): "Parodontitis 2010 - Das Risikokompendium". Quintessenz-Verlag, Berlin u.a. 2010.
Die Zahnfleischtaschen werden immer tiefer, was mit einer Sonde gemessen werden kann. Das
Zahnfleisch entzündet sich, ist dunkelrot und
blutet beim Zähneputzen. Die Zähne werden locker und können sogar letztendlich ausfallen.
Typische Anzeichen für eine Parodontitis sind:
Ihre Behandlung gliedert sich in drei Abschnitte:
Dazu kommen desinfizierende Maßnahmen, um die schädlichen Bakterien im Mund zu reduzieren.
In schweren Fällen können zusätzlich Antibiotika oder spezielle Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen.
Als Patient können Sie durch Umstellung Ihrer Ernährung, Vermeidung von chronischem Stress, ggf. Aufgabe des Rauchens und regelmäßige professionelle Zahnreinigung zum Behandlungserfolg beitragen.
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